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Wasserstoffflasche: Vit-h mit Leitungswasser?

Die Eignung von Leitungswasser und Osmosewasser für Wasserstoff-Wasser-Flaschen: Eine wissenschaftliche Analyse

Lesezeit: ca. 10 Minuten



Key Takeaways

  • Wasserstoff-Wasser-Flaschen erzeugen molekularen Wasserstoff durch Elektrolyse.
  • Leitungswasser kann aufgrund von Mineralien und Chlor problematisch sein.
  • Osmosewasser minimiert Ablagerungen und unerwünschte Nebenprodukte.
  • Flaschen mit PEM-Technologie bieten höhere Sicherheit bei Leitungswasser.
  • Gefiltertes oder Osmosewasser wird für optimale Ergebnisse empfohlen.


Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Funktionsweise von Wasserstoff-Wasser-Flaschen
  3. Leitungswasser: Bedenken und Herausforderungen
  4. Osmosewasser: Vorteile und Nachteile
  5. Einfluss der Wasserqualität auf Wasserstoffproduktion
  6. Herstellerempfehlungen
  7. Wissenschaftliche Studien und Erkenntnisse
  8. Empfehlungen und bewährte Praktiken
  9. Schlussfolgerung


Einleitung

Wasserstoffreiches Wasser gewinnt immer mehr Aufmerksamkeit aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile, wie antioxidativer Wirkung und der Verbesserung der sportlichen Leistung. Doch welches Wasser eignet sich besser für Wasserstoff-Wasser-Flaschen: Leitungswasser, Mineralwasser oder Osmosewasser? Diese Analyse betrachtet die Vor- und Nachteile beider Optionen und gibt klare Empfehlungen für eine optimale Nutzung.



Funktionsweise von Wasserstoff-Wasser-Flaschen

Die Wasserstoffproduktion in Wasserstoff-Wasser-Flaschen erfolgt durch Elektrolyse, bei der Wasser in Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) zerlegt wird. Moderne Geräte verwenden häufig eine Protonenaustauschmembran (PEM), welche Verunreinigungen wie Chlor und Ozon ableitet und reine Wasserstoffgasproduktion ermöglicht.



Leitungswasser: Bedenken und Herausforderungen

  • Mineralablagerungen: Kalzium und Magnesium können die Elektroden beeinträchtigen.
  • Chlor-Reaktionen: Chlor im Leitungswasser kann während der Elektrolyse unerwünschte Nebenprodukte erzeugen.
  • Geschmacksbeeinträchtigung: Chlor und Mineralien beeinflussen Geschmack und Geruch.

Besonders Flaschen ohne PEM-Technologie sind anfällig für diese Probleme. Hersteller empfehlen daher oft gefiltertes Wasser.



Mineralwasser: Bedenken und Herausforderungen

  • Mineralablagerungen: Kalzium und Magnesium können die Elektroden beeinträchtigen. Mineralwasser hat i.d.R. noch eine wesentlich höhere Konzentration als Leitungswasser
  • Geschmacksbeeinträchtigung: Mineralien können Geschmack und Geruch beeinflussen.

Besonders Flaschen ohne PEM-Technologie sind auch hier anfällig für diese Probleme. 

 

Osmosewasser: Vorteile und Nachteile

  • Vorteile:
    • Minimierte Mineralablagerungen
    • Kein Chlor oder unerwünschte Nebenprodukte
    • Optimale Wasserstoffproduktion
  • Nachteile:
    • Fehlende Mineralien können Geschmack und Gesundheit beeinflussen
    • Potentiell geringere Elektrolyseeffizienz (abhängig vom Gerät)


Einfluss der Wasserqualität auf Wasserstoffproduktion

Die Reinheit des Wassers beeinflusst die Wasserstoffkonzentration (ppm) erheblich. Reineres Wasser (z.B. RO-Wasser) ermöglicht tendenziell höhere Konzentrationen, während Verunreinigungen gesundheitliche Vorteile reduzieren können.



Herstellerempfehlungen

Verschiedene Hersteller empfehlen ausdrücklich die Verwendung von gefiltertem oder destilliertem Wasser zur Optimierung der Wasserstoffproduktion und Langlebigkeit des Geräts.

Auch wir empfehlen gefiltertes Wasser. Jedoch ist der Betrieb der Vit-H mit Leitungswasser, durch die ausgezeichnete Funktion der PEM (Polymerelektrolytmembran), ebenfalls möglich.

Sollten Sie keine Osmoseanlage nutzen, empfehlen wir zumindest einen einfachen Aktivkohle Filter wie z.B. den PurePlug. Damit können schon viele Verunreinigungen wie z.B. Chlor sehr gut eliminiert werden.



Wissenschaftliche Studien und Erkenntnisse

Studien zeigen, dass die Verwendung von gefiltertem Wasser, insbesondere RO-Wasser, Vorteile in der Wasserstoffproduktion und Sicherheit bietet. Leitungswasser ist sicher, wenn Flaschen mit PEM-Technologie verwendet werden, jedoch sind Ablagerungen (gerade bei Mineralwasser) ein Faktor, den es zu berücksichtigen gilt.



Empfehlungen und bewährte Praktiken

  • Mit PEM-Technologie: Gefiltertes oder Osmosewasser empfohlen. Leitungswasser ist jedoch auch möglich.
  • Ohne PEM-Technologie: Ausschließlich Osmose- oder destilliertes Wasser verwenden.
  • Wassertemperatur: Unter 60°C halten für beste Ergebnisse.
  • Regelmäßige Wartung: Essentiell zur Vermeidung von Ablagerungen.
  • Filterung: Osmosewasser ist die beste Wahl aber eine Filterung mit Aktivkohle befreit das Wasser von vielen Verunreinigungen und wirkt sehr gut z.B. gegen Chlor.


Schlussfolgerung

Für die meisten Wasserstoff-Wasser-Flaschen, insbesondere mit PEM-Technologie, ist Osmosewasser die bessere Wahl. Es bietet Reinheit, optimiert die Wasserstoffproduktion und vermeidet unerwünschte Ablagerungen und Nebenprodukte, was letztendlich die Langlebigkeit und Effektivität der Flasche erhöht.

Zumindest sollte ein Aktivkohlefilter genutzt werden um unerwünschte Bestandteile wie Chlor zu entfernen.

Ein ausführlichen Vergleich zwischen der Filterleitung von Aktivkohle gegenüber Osmose finden Sie hier.



FAQ

Kann ich Leitungswasser bedenkenlos verwenden?

Nur bei Flaschen mit PEM-Technologie, ansonsten wird gefiltertes Wasser empfohlen.

Ist Osmosewasser immer die beste Wahl?

Ja, insbesondere zur Maximierung der Reinheit und Wasserstoffproduktion.

 

 

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