Hydrogenes Wasser

Welche Bedeutung hat das Redoxpotential oder der Redox-Wert?

Welche Bedeutung hat das Redoxpotential oder der Redox-Wert?

Der Redox-Wert, auch bekannt als Oxidations-Reduktions-Potential (ORP), ist ein wichtiger Indikator für die chemische Reaktion von Substanzen im Wasser. Er gibt an, ob eine Lösung eher oxidierend oder reduzierend wirkt. Hohe Redox-Werte bedeuten eine oxidierende Umgebung, was die Entstehung freier Radikale fördert und potenziell gesundheitsschädlich ist. Niedrige Redox-Werte zeigen eine reduzierende Umgebung an, die antioxidativ wirkt und freie Radikale neutralisiert. Diese Eigenschaften sind wichtig für die Wasserqualität und die allgemeine Gesundheit. In diesem Artikel gehen wir auf die interessanten Eigenschaften und Zusammenhänge mit unserem Trinkwasser und dem Redoxwert ein.

 

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Das Redoxpotential bzw.

Der Redox-Wert

Der Redox-Wert, oft auch als Redoxpotential oder Oxidations-Reduktions-Potential (ORP) bezeichnet, ist ein wichtiger Parameter im Zusammenhang mit Wasser und der chemischen Reaktion von Substanzen in einer Lösung. Er gibt Aufschluss über den Grad der Oxidation oder der Reduktion in einer Lösung und wird oft in der Wasserqualitätsanalyse und in verschiedenen industriellen Prozessen verwendet. 

Im Zusammenhang mit Trinkwasser kann ganz grob zusammenfassend gesagt werden:

Desto höher der Redox-Wert, desto oxidativer ist das Waser und damit auch die Entstehung von freien Radikalen (also die schädigende Wirkung auf den Organismus). Je tiefer der Redox-Wert desto reduktiver ist das Wasser und damit steigt die antioxidative Wirkung des Wasser, was zur Reduktion freier Radikale führt. Das Wasser wird "gesünder".

Freie Radikale können Zellschäden und Entzündungen verursachen und werden mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Eine reduzierende Umgebung, die durch einen niedrigen Redox-Wert im Wasser geschaffen wird, trägt dazu bei, diese schädlichen Auswirkungen zu minimieren und die Gesundheit zu fördern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Redox-Wert allein nicht alle Gesundheitsaspekte des Wassers beeinflusst. Dennoch ist er ein weiterer wichtiger Anhalspunkt.

Bevor wir jetzt aber tiefer in die Bedeutung des Redox-Wertes einsteigen, wollen wir etwas genauer auf den oxidativen Stress eingehen, da dieser unmittelbar durch den Redox-Wert unseres Trinkwassers beeinflusst werden kann und einen wesentlicher Einflussfaktor für unser Wohlbefinden darstellt.

Oxidativer Stress

Oxidations- und Reduktionsprozesse spielen eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel von Zellen. Ein Ungleichgewicht in diesen Prozessen, insbesondere ein Überschuss an freien Radikalen, kann zu oxidativem Stress führen und die Gesundheit beeinträchtigen. Daher ist das Gleichgewicht zwischen Oxidation und Reduktion in biologischen Systemen von großer Bedeutung.

Oxidation in Zellen

  • Oxidation ist ein Prozess, bei dem Atome oder Moleküle Elektronen verlieren. In biologischen Systemen, wie Zellen, ist die Oxidation ein wichtiger Teil des Energiestoffwechsels.
  • Ein bekanntes Beispiel ist die Zellatmung, bei der Glucose (Zucker) in den Zellen oxidiert wird, um Energie zu erzeugen. Dabei werden Elektronen von Glucose auf Sauerstoff übertragen, wodurch Wasser und Kohlendioxid entstehen.
  • Während des oxidativen Stoffwechsels in Zellen werden Elektronen von Molekül zu Molekül übertragen, und Energie wird freigesetzt

Reduktion in Zellen

  • Reduktion ist der entgegengesetzte Prozess zur Oxidation, bei dem Atome oder Moleküle Elektronen gewinnen. In biologischen Systemen erfolgt die Reduktion oft, um Energie zu speichern oder Moleküle herzustellen.
  • Ein Beispiel für eine Reduktionsreaktion in Zellen ist die Photosynthese. Hier gewinnen Pflanzen Chlorophyllmoleküle Elektronen aus Licht und Wasser, um Glucose zu produzieren. Dieser Prozess speichert Energie in Form von Glucose.

Freie Radikale und oxidativer Stress

  • Freie Radikale sind hochreaktive Moleküle mit einem ungepaarten Elektron, was sie instabil macht.
  • Freie Radikale sind in Maßen notwendig, aber ein Überschuss kann oxidativen Stress verursachen. Das bedeutet, dass sie Zellen und Gewebe schädigen, indem sie gesunde Moleküle oxidieren (Elektronen stehlen).
  • Oxidativer Stress wird mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Alterung, Entzündungskrankheiten und Krebs.

Gefahren durch oxidativen Stress

Oxidativer Stress ist gefährlich, weil er schädliche Auswirkungen auf Zellen, Gewebe und Organe des Körpers hat.

Zellschäden

Zellen und Zellkomponenten wie Lipide, Proteine und DNA werden angegriffen. Dies führt zu Zellschäden und kann Zelltod auslösen.

Entzündung

Entzündungen im Körper werden gefördert. Entzündungen sind eine natürliche Reaktion des Immunsystems, aber chronische Entzündungen, die durch oxidativen Stress ausgelöst werden, sind mit vielen Krankheiten, einschließlich Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs, verbunden.

Alterung

Der Alterungsprozesses wird beschleunigt. Kollagen und Elastin werden geschädigt, was zu Falten und schlaffer Haut führt

Krankheiten

Oxidativer Stress wird mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Herzkrankheiten, Schlaganfall, Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen (wie Alzheimer und Parkinson), Krebs und Autoimmunerkrankungen.

DNA-Schäden

DNA schädigen können entstehen, was das Risiko für Mutationen und die Entstehung von Krebs erhöhen kann.

Gewebe- und Organschäden

In schweren Fällen von oxidativem Stress können Schäden an Geweben und Organen auftreten. Dies kann die Funktion von Organen wie Leber, Nieren und Lunge beeinträchtigen.

Steigerung der Krankheitsanfälligkeit

Oxidativer Stress kann das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

Wie entsteht oxidativer Stress

  1. Externe Faktoren: Externe Faktoren wie UV-Strahlung, Umweltverschmutzung, Tabakrauch, Alkoholkonsum und toxische Chemikalien können die Produktion von ROS im Körper erhöhen.
  2. Entzündung: Entzündungsprozesse im Körper können die Freisetzung von oxidativem Stress fördern, da Immunzellen wie Makrophagen ROS zur Abwehr von Krankheitserregern produzieren.
  3. Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die arm an antioxidativen Nährstoffen wie Vitaminen C und E sowie Spurenelementen wie Zink und Selen ist, kann die Fähigkeit des Körpers zur Bekämpfung von ROS einschränken.
  4. Alterung: Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers, ROS zu bekämpfen, normalerweise ab, was zu einem Anstieg des oxidativen Stresses führen kann.
  5. Krankheiten: Verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten, Krebs und neurodegenerative Erkrankungen können die ROS-Produktion erhöhen und die antioxidative Verteidigung des Körpers beeinträchtigen.

Nachdem wir nun die Auswirkungen von oxidativem Stress und Freien Radikalen etwas erläutert haben, gehen wir im Weiteren genauer auf den Redox-Wert und seine Bedeutung ein.

Wie entsteht oxidativer Stress

  1. Externe Faktoren: Externe Faktoren wie UV-Strahlung, Umweltverschmutzung, Tabakrauch, Alkoholkonsum und toxische Chemikalien können die Produktion von ROS im Körper erhöhen.
  2. Entzündung: Entzündungsprozesse im Körper können die Freisetzung von oxidativem Stress fördern, da Immunzellen wie Makrophagen ROS zur Abwehr von Krankheitserregern produzieren.
  3. Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die arm an antioxidativen Nährstoffen wie Vitaminen C und E sowie Spurenelementen wie Zink und Selen ist, kann die Fähigkeit des Körpers zur Bekämpfung von ROS einschränken.
  4. Alterung: Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers, ROS zu bekämpfen, normalerweise ab, was zu einem Anstieg des oxidativen Stresses führen kann.
  5. Krankheiten: Verschiedene Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten, Krebs und neurodegenerative Erkrankungen können die ROS-Produktion erhöhen und die antioxidative Verteidigung des Körpers beeinträchtigen.

Nachdem wir nun die Auswirkungen von oxidativem Stress und Freien Radikalen etwas erläutert haben, gehen wir im Weiteren genauer auf den Redox-Wert und seine Bedeutung ein.

Redox-Wert und Redox-Reaktion

Der Redox-Wert, auch oft (fälschlicher Weise – s.u.) als Redoxpotential oder Oxidations-Reduktions-Potential (ORP) bezeichnet, wird in Einheiten von Millivolt (mV) gemessen. Der Redox-Wert wird normalerweise mit einem Redoxmessgerät oder einem Redoxsensor gemessen, das eine elektrochemische Elektrode verwendet, um die elektrische Spannung zwischen der Lösung und einer Referenzelektrode zu erfassen.

Der optimale Redox-Wert für Trinkwasser kann von den spezifischen Anforderungen und den örtlichen Bedingungen abhängen. In der Trinkwasseraufbereitung und -verteilung ist ein positiver ORP-Wert üblich, der auf eine eher oxidierende Umgebung hinweist. Ein typischer empfohlener Bereich für das ORP in Trinkwasser liegt normalerweise zwischen +200 mV und +500 mV. Dieser Bereich soll sicherstellen, dass das Trinkwasser frei von pathogenen Mikroorganismen und Krankheitserregern ist und dient daher als “leichte Desinfektion”.

Hier sind einige wichtige Aspekte im Zusammenhang mit dem Redox-Wert von Wasser:

  1. Definition des Redox-Werts: Der Redox-Wert misst die Fähigkeit einer Lösung, Elektronen aufzunehmen oder abzugeben. Es wird in Millivolt (mV) gemessen. Ein positives Redoxpotential zeigt an, dass die Lösung eher oxidiert ist (Elektronen abgibt), während ein negatives Redoxpotential auf eine eher reduzierende Umgebung hinweist (Elektronen aufnimmt).
  2. Redoxreaktionen: Eine Redoxreaktion, auch als Oxidations-Reduktionsreaktion oder Redoxprozess bezeichnet, ist eine chemische Reaktion, bei der Elektronen von einer chemischen Substanz auf eine andere übertragen werden. Diese Übertragung von Elektronen führt zur Änderung der Oxidationsstufen der beteiligten Atome oder Ionen. In einer Redoxreaktion gibt es immer zwei Teilreaktionen:

Technische Beschreibung der Redoxreaktion

Eine einfache Möglichkeit, Redoxreaktionen zu erkennen, besteht darin, die Veränderung der Oxidationszahlen der beteiligten Atome oder Ionen zu verfolgen. Oxidationszahlen sind Zahlen, die die Anzahl der Elektronen angeben, die ein Atom in einer Verbindung besitzt oder aufgibt.

Beispiel einer Redoxreaktion: Die Oxidation von Wasserstoff (H2) zu Wasser (H2O) ist ein klassisches Beispiel für eine Redoxreaktion:

2 H2(g) + O2(g) → 2 H2O(l)

In dieser Reaktion wird Wasserstoff oxidiert (verliert Elektronen), während Sauerstoff reduziert wird (gewinnt Elektronen). Das Wasserstoffmolekül (H2) wird zu Wasser (H2O) umgewandelt, und Elektronen werden von Wasserstoff auf Sauerstoff übertragen.

Redoxreaktionen sind in vielen chemischen, biologischen und physikalischen Prozessen von entscheidender Bedeutung, einschließlich der Energieerzeugung in Batterien, der Atmung in lebenden Organismen und der Oxidation von Brennstoffen in Motoren. Sie spielen eine grundlegende Rolle in der Chemie und sind für zahlreiche natürliche und industrielle Prozesse von großer Bedeutung.

Hier sind einige wichtige Aspekte im Zusammenhang mit dem Redox-Wert von Wasser:

  1. Definition des Redox-Werts: Der Redox-Wert misst die Fähigkeit einer Lösung, Elektronen aufzunehmen oder abzugeben. Es wird in Millivolt (mV) gemessen. Ein positives Redoxpotential zeigt an, dass die Lösung eher oxidiert ist (Elektronen abgibt), während ein negatives Redoxpotential auf eine eher reduzierende Umgebung hinweist (Elektronen aufnimmt).
  2. Redoxreaktionen: Eine Redoxreaktion, auch als Oxidations-Reduktionsreaktion oder Redoxprozess bezeichnet, ist eine chemische Reaktion, bei der Elektronen von einer chemischen Substanz auf eine andere übertragen werden. Diese Übertragung von Elektronen führt zur Änderung der Oxidationsstufen der beteiligten Atome oder Ionen. In einer Redoxreaktion gibt es immer zwei Teilreaktionen:

Technische Beschreibung der Redoxreaktion

Eine einfache Möglichkeit, Redoxreaktionen zu erkennen, besteht darin, die Veränderung der Oxidationszahlen der beteiligten Atome oder Ionen zu verfolgen. Oxidationszahlen sind Zahlen, die die Anzahl der Elektronen angeben, die ein Atom in einer Verbindung besitzt oder aufgibt.

Beispiel einer Redoxreaktion: Die Oxidation von Wasserstoff (H2) zu Wasser (H2O) ist ein klassisches Beispiel für eine Redoxreaktion:

2 H2(g) + O2(g) → 2 H2O(l)

In dieser Reaktion wird Wasserstoff oxidiert (verliert Elektronen), während Sauerstoff reduziert wird (gewinnt Elektronen). Das Wasserstoffmolekül (H2) wird zu Wasser (H2O) umgewandelt, und Elektronen werden von Wasserstoff auf Sauerstoff übertragen.

Redoxreaktionen sind in vielen chemischen, biologischen und physikalischen Prozessen von entscheidender Bedeutung, einschließlich der Energieerzeugung in Batterien, der Atmung in lebenden Organismen und der Oxidation von Brennstoffen in Motoren. Sie spielen eine grundlegende Rolle in der Chemie und sind für zahlreiche natürliche und industrielle Prozesse von großer Bedeutung.

Anwendungsbereiche für den Redox-Wert

Insgesamt ist der Redox-Wert ein wichtiger Parameter, der in vielen Bereichen eine Rolle spielt, in denen die chemische Reaktion von Substanzen in Wasser oder anderen Lösungen von Bedeutung ist. Er kann dazu beitragen, die Effizienz von Prozessen zu überwachen und die Wasserqualität zu bewerten.

Trinkwasser

Der Redox-Wert wird in der Trinkwasseraufbereitung verwendet, um die Effizienz von Desinfektionsprozessen, wie z.B. der Chlorung, zu überwachen. Ein niedriges Redoxpotential kann auf organische Verunreinigungen hinweisen, die im Wasser vorhanden sind und bei der Desinfektion entfernt werden müssen.

Schwimmbadwasser

In Schwimmbädern wird der Redox-Wert kontrolliert, um sicherzustellen, dass das Wasser frei von pathogenen Mikroorganismen ist. Ein ausgewogenes Redoxpotential ist wichtig, um eine effektive Desinfektion zu gewährleisten.

Industrielle Prozesse

In der Industrie wird der Redox-Wert in verschiedenen Prozessen, einschließlich der Lebensmittelverarbeitung und der chemischen Produktion, überwacht. Er kann Auskunft über die Effizienz von chemischen Reaktionen und die Kontaminationskontrolle geben.

Umweltüberwachung

In der Umweltüberwachung wird der Redox-Wert in Gewässern und Böden gemessen, um Informationen über die Umweltbedingungen und die Verfügbarkeit von Nährstoffen für Organismen zu erhalten.

Redoxpotential in natürlichen Gewässern

Das Redoxpotential natürlicher Gewässer kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie Sauerstoffgehalt, Temperatur, pH-Wert und der Anwesenheit von organischen Materialien ab. In sauerstoffreichen Gewässern ist das Redoxpotential normalerweise positiv, da Sauerstoff ein starkes Oxidationsmittel ist

Was bedeutet ein negativer Redox-Wert?

Ja, der Redox-Wert (Oxidations-Reduktions-Potential, ORP) kann auch negative Werte wie -180 mV und tiefer erreichen, abhängig von den chemischen Bedingungen und der Zusammensetzung oder Aufbereitung des Wassers. Ein negatives ORP zeigt an, dass die Lösung oder das Wasser eine eher reduzierende Umgebung aufweist, in der Elektronen aufgenommen und nicht abgegeben werden. Das bedeutet, dass das Trinkwasser antioxidativ ist und somit freie Radikale im Körper beseitigen kann.

Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass es eine wesentliche Rolle spielt ob wir oxidatives oder reduktives Wasser zu uns nehmen. Werner Kollath schreibt in seinem Buch „Regulatoren des Lebens – vom Wesen der Redox-Systeme“ davon oder die Forschung des französischen Wissenschaftlers Lescour, der zwischen „lebendigem“ und „totem“ Wasser in den Heilquelle von Vichy auf Basis des ORP-Wertes unterscheidet.

Viele Wissenschaftler vermuten oxidativen Stress als Verursacher mancher Krankheiten, wie z.B. Krebs oder Diabetes. Daher wird zunehmend empfohlen, Antioxidanten wie zum Beispiel Vitamin C zu sich zu nehmen, um diesen Stress vermindern zu können. Auch natürliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Beeren haben eine natürliche antioxidative Wirkung. Daher ist es sehr naheliegend, dass ein niedrigerer oder negativer Redox-Wert von Trinkwasser auch eine gesunde Wirkung auf unseren Organismus hat.

Auch wenn viele Argumente und Indizien wie Heilquellen, antioxidative Auswirkungen und Reduktion freier Radikale dafür sprechen, dass ein niedriger Redox-Wert im Trinkwasser von Vorteil ist, sind aktuell keine Langzeitstudien bekannt, die diese Annahme auch wissenschaftlich eindeutig stützen können. Daher bleibt uns nur die Möglichkeit, sich selbst mit Informationen zu versorgen und sich seine eigenen Gedanken zu machen. Aus den unten stehenden Studien und den verweisen auf unserer Informationsseite zu hydrogenem Wasser geht auch hervor, dass der Zusammenhang zwischen Redox-Wert und Wasserstoff im Wasser besteht und voneinander abhängig ist.

Die Literatur zum Thema Wasser und Wasser selbst sind sehr spannende und vielfältige Themenfelder und überraschen täglich mit neuen Informationen – daher bleiben wir am Ball und Informieren Sie gerne bei neuen Erkenntnissen.

Einige sehr spannende Studien in diesem Zusammenhang:

Auswirkungen von basischem reduziertem Wasser auf Magen-Darm-Erkrankungen

Alkalisch reduziertes Wasser dämpft die durch oxidativen Stress ausgelöste mitochondriale Dysfunktion und die angeborene Immunreaktion, die durch eine Dysfunktion des Darmepithels ausgelöst wird

Neuer Ansatz in der translationalen Medizin: Auswirkungen von elektrolysiertem reduziertem Wasser (ERW) auf den NF-κB/iNOS-Signalweg in der U937-Zelllinie unter verändertem Redoxzustand

Und zur Vollständigkeit noch der Unterschied zwischen Redox-Wert und Redox-Potential

Redox-Wert vs. Redoxpotential

Auch Wenn der Redox-Wert oft mit dem Redox-Potential gleichgesetzt wird, so gibt es physikalisch einen Unterschied – im Weiteren konzertieren wir uns auf den Redox-Wert oder das ORP :

Redox-Wert (ORP – Oxidation-Reduktions-Potential)

  • Der Redox-Wert, auch als ORP (Oxidation-Reduktions-Potential) bezeichnet, wird in Millivolt (mV) gemessen und gibt die elektrische Spannung in einer Lösung oder einem System an, die durch Oxidations-Reduktions-Reaktionen erzeugt wird.
  • Der Redox-Wert ist eine physikalische Messung, die direkt auf die elektrischen Eigenschaften einer Lösung hinweist.
  • Ein höherer positiver Redox-Wert deutet auf eine oxidierende Umgebung hin, während ein niedrigerer negativer Redox-Wert auf eine reduzierende Umgebung hinweist.

Redoxpotential (Eh)

  • Das Redoxpotential, symbolisiert als Eh, ist ein maßgeblicher Faktor des Redox-Werts und gibt die Fähigkeit einer Lösung an, Elektronen zu akzeptieren oder abzugeben.
  • Das Redoxpotential ist eine thermodynamische Größe und wird in Volt (V) gemessen.
  • Es basiert auf der Nernst-Gleichung und hängt von der Konzentration der beteiligten Redoxspezies und der Temperatur ab.
  • Das Redoxpotential ist eine intensive Größe, die für eine bestimmte Redoxreaktion bei gegebenen Bedingungen einen eindeutigen Wert hat.

Redox-Wert (ORP – Oxidation-Reduktions-Potential)

  • Der Redox-Wert, auch als ORP (Oxidation-Reduktions-Potential) bezeichnet, wird in Millivolt (mV) gemessen und gibt die elektrische Spannung in einer Lösung oder einem System an, die durch Oxidations-Reduktions-Reaktionen erzeugt wird.
  • Der Redox-Wert ist eine physikalische Messung, die direkt auf die elektrischen Eigenschaften einer Lösung hinweist.
  • Ein höherer positiver Redox-Wert deutet auf eine oxidierende Umgebung hin, während ein niedrigerer negativer Redox-Wert auf eine reduzierende Umgebung hinweist.

Redoxpotential (Eh)

  • Das Redoxpotential, symbolisiert als Eh, ist ein maßgeblicher Faktor des Redox-Werts und gibt die Fähigkeit einer Lösung an, Elektronen zu akzeptieren oder abzugeben.
  • Das Redoxpotential ist eine thermodynamische Größe und wird in Volt (V) gemessen.
  • Es basiert auf der Nernst-Gleichung und hängt von der Konzentration der beteiligten Redoxspezies und der Temperatur ab.
  • Das Redoxpotential ist eine intensive Größe, die für eine bestimmte Redoxreaktion bei gegebenen Bedingungen einen eindeutigen Wert hat.

Zusammenfassend ist der Redox-Wert ein Maß für die elektrische Spannung in einer Lösung aufgrund von Oxidations-Reduktions-Reaktionen, während das Redoxpotential eine thermodynamische Eigenschaft ist, die die Fähigkeit einer Lösung zur Elektronenübertragung beschreibt.

Die Umrechnung von Redoxpotential (RH2) in Millivolt (mV) erfordert die Verwendung einer Nernst-Gleichung, die die Beziehung zwischen dem Redoxpotential, der Aktivität oder Konzentration der beteiligten Redoxspezies und der Temperatur beschreibt. Die Nernst-Gleichung lautet:

Umrechnung Redox-Wert in Redox-Potential

Die Umrechnung von Redoxpotential (RH2) in Millivolt (mV) erfordert die Verwendung einer Nernst-Gleichung, die die Beziehung zwischen dem Redoxpotential, der Aktivität oder Konzentration der beteiligten Redoxspezies und der Temperatur beschreibt. Die Nernst-Gleichung lautet:

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